24. – 26. Juni 2020 / Pässe jagen!!
Ich werde jetzt mal die drei Tage Südtirol in einem etwas größeren Beitrag zusammenzufassen, weil ich glaube das es Euch keinen Spaß macht jeden Tag zu lesen wann ich was gegessen und wann ich ins Bett gegangen bin!?
Das Wetter in diesen drei Tagen war wirklich gut und obwohl doch einige Motorräder unterwegs gewesen sind, waren die Straßen wunderbar frei. Nur an den Hotspots war wirklich viel los aberAutos oder Camper waren dabei eher die Seltenheit!
Obwohl ich mich gefreut hätte wenn ich nicht allein unterwegs gewesen wäre, so hatte es doch auch mal was Schönes einfach drauflos zu fahren und sich den Tag ohne Kompromisse einteilen zu können.
Die tolle Lage vom „Latemar“ macht es möglich die schönsten Strecken der Dolomiten abzufahren und diese mit allen Sinnen zu genießen!!
Hier die schönsten Bilder dieser Tage!
Der 2057 m hohe Passo di Fedaia (ladinisch Jouf de Fedaa) liegt zu Füßen des mit 3343 m höchsten Berges der Dolomiten, der Marmolada, die daher auch als Königin der Dolomiten bezeichnet wird. An ihrer Nordflanke erstreckt sich der einzige Gletscher der Dolomiten… oder das, was durch die Erwärmung des Erdklimas davon noch übrig ist. Nördlich der Passstraße die Caprile mit Canazei verbindet, trennt der 2727 m hohe Padonkamm den Fedaia vom Passo di Pordoi, der Teil der berühmten Sellaronda ist.

Am Passo Fedaia unterhalb des Marmolada.

Von Araba über Passo Pordoi nach Carnazai.

Vom Passo Pordoi auf 2239m fährt die Seilbahn Sass Pordoi in wenigen Minuten zur Sasso Pordoi auf 2950m.

Der Sasso Becce (2534 m)

Die Langkofelgruppe!
Als Donnerstag das Wetter etwas schlechter zu werden schien machte ich, nachdem ich ausgeschlafen und lange gefrühstückt hatte, nochmal eine Tour im Umfeld der Seiseralm. Ich hatte Glück, denn die Regenwolken schienen mir aus dem Weg zu gehen und am Nachmittag kam sogar noch die Sonne raus.
Haltestelle auf der Seiseralm! (Sie wartet wohl schon etwas länger auf den Bus!?)
Ich war an diesem Tag schon gegen 15 Uhr zurück! Vorher hatte ich noch getankt und mir noch einen Liter Öl geholt. Denn am Tag vorher ging die Ölanzeige plötzlich an, sodaß mein mitgebrachter halber Liter Liqui Moly auch zum Einsatz kam.
Nachdem ich mich geduscht und schon einen Teil für die morgige Abreise gepackt hatte, machte ich noch en kleines Schläfchen in der Sonne. Gegen 18 Uhr startete, obwohl das Wetter schlechter geworden war, das für heute geplante Barbecue. Es blieb aber trocken und nach leckerem Essen, ein paar Bier und netten Gesprächen, legte ich mich gegen 23 Uhr ab ins Bett!